Ich habe mich heute zu dem Tweet hinreißen lassen das wir uns letztenendes unsere Herzen selber brechen,
und möchte versuchen es zu erklären.
Ich habe in der letzten Zeit viel Herzschmerz erlebt und auch verursacht und meine Erkenntnis daraus ist das im Grunde alles von unseren Erwartungen,Träumen und Wünschen ausgeht.
Wir selber wünschen uns etwas und plötzlich,aus welchen Gründen auch immer, spielt der Partner (oder der es werden soll) nicht mehr mit.
Weil er selber ganz andere eigene Vorstellungen hat.
Ich gebe zu das ich früher nie auf die Idee gekommen wäre eine Frau zu fragen was sie sich eigentlich wünscht,dachte immer mit ihr zusammen wird es das perfekte Glück.
Und wenn ich das so empfinde wird es ihr ja genauso gehen, als mich dann eine fragte ob ich mal daran gedacht hätte das sie vielleicht andere Ziele haben könnte, fiel ich aus allen Wolken.
Heute bin ich ihr sehr dankbar dafür, denn nur dadurch gelang es mir an mir zu arbeiten,
meine Ziele nicht als das Allgemeingültige vorauszusetzen, vielleicht so hoffe ich zumindest dadurch auch mehr auf einen Partner einzugehen.
Zurück zu den gebrochenen Herzen,
bricht uns derjenige das Herz der uns verläßt,oder sind wir es selbst,weil wir unsere Vorstellungen zerstört sehen?
Natürlich ist es ein schmerzhafter Schnitt, aber wenn wir dann nicht loslassen,immer weiter hinterhertrauern,verletzen wir uns selbst,wir wollen den anderen bestrafen mit allen möglichen Dingen wie Nichtbeachten oder ähnliches.
Wir bestrafen uns selbst und verletzen uns noch viel tiefer wenn wir dann bemerken, den anderen interessiert das gar nicht mehr.
Im schlimmsten Fall ist er vielleicht sogar froh nichts mehr von uns zu hören.
Das meine ich damit wenn ich sage wir brechen unsere Herzen selbst,der andere handelt nur nicht so wie wir es erwartet haben.
Ich weiß nicht ob ich jetzt alle meine Gedanken schon untergebracht habe, bin für jede Diskussion offen und dankbar.
Ich verstehe was du meinst, aber ich verstehe auch die andere Seite....
AntwortenLöschenManchmal schaffen wir nicht logisch zu handeln, weil wir uns zu sehr von unseren Gefühlen leiten lassen, auch wenn dies bedeutet und letztendlich zu verennen und mehr weh zu tun!
Liebe war, ist und wird nie einfach sein, genau wie Liebeskummer....
denoch würde ich niemals auf so etwas kostbares wie Liebe verzichten wollen. :)