Herzgewitter

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Herzgewitter

Es grollt in deinem Herzen,
Wolken ziehen herauf.
Wieder mal wird alles dunkel,
Gefühle stauen sich auf.

Du spürst Blitze zucken,
der Schmerz zerreißt dich fast.
Kopfüber , landunter,
es hatte doch perfekt gepasst.

Die Stürme toben wilder,
der Regen peitscht wie wild.
Wiedermal hast du geglaubt,
deine Sehnsucht wär gestillt.

Das Bild will nicht verblassen,
und schmerzt doch so sehr.
Deine bunte Welt,
ist plötzlich kalt und leer.

Es donnert immer weiter,
es tobt das Herzgewitter.
Durchs  Schweigen zwischen euch,
werden Gefühle bitter.

Der Regen wäscht sie aus,
spült irgendwann sie weg.
Bis man einmal erkennt,
es hat keinen Zweck.

Dann hört der Regen auf,
Donner grollt weit entfernt.
Langsam trocknest du,
hast wieder was gelernt.

„Bloß nie wieder lieben,“
sagst du noch voller Schmerz.
Dabei sprühen kleine Funken,
tief in deinem Herz.

Glaub mir du kannst nichts machen.
Gewitter kommen und gehen.
Schneller als du glaubst,
wirst du erneut in Flammen stehen.

Dann wächst neue Hoffnung,
sind die Wolken verzogen.
Es erstrahlt deine Seele
hell wie ein Regenbogen.

Jemand bringt dir das Glück,
und er reicht dir die Hand.
Weil er erkennt du bist wertvoll
so wie ein Diamant.

>Merlin<