Mittwoch, 27. April 2011

Magie




Damals wollte ein junges Mädchen unbedingt "Magie" erlernen, sie wollte hexen,zaubern und solche Dinge,
sich auch mit dunklen Mächten einlassen, Hauptsache Macht erlangen war ihre Devise.
Dadurch entstand dieses Gedicht denn mir wurde klar, das ich,der ich ja die Ungeduld in Person bin,
auch durch viele Jahre und Prozesse gegangen bin, um Dinge zu erfahren und zu verstehen.

Wir hatten kurz Kontakt, was für Schlüsse sie dann zog, welchen Weg sie gegangen ist,
weiß ich nicht, ich wünsche ihr mal das Allerbeste.


Und ich habe mir dadurch erstmal Gedanken gemacht was Magie eigentlich ist, denn im Grunde besteht ja unser ganzes Leben aus ihr.


Magie

Magie beherrscht mein Leben,
Magie ich kann sie spüren,
ich kann deine Nähe fühlen,
ohne dich zu berühren.

Magie sie steckt in allem,
was du am Tag erlebst,
egal ob du am Boden bist,
oder in den Wolken schwebst.

Du suchst Magie,willst Kraft und Macht,
willst eine Hexe sein.
Ich sage nimm dich gut in acht,
laß dich auf keinen Handel ein.

So mancher der verlor dabei,
schon mehr als nur sein Leben.
Hast deine Seele du verkauft,
wirds kein zurück mehr geben.


Magie ist gar nichts anderes,
als die Lehre vom Leben,
drum höre zu,ich werde dir,
die erste Lektion nun geben.

Sie heißt Geduld,Geduld,Geduld.
Du mußt das Warten lernen.
Ich weiß am liebsten greifst du schon,
heute nach den Sternen.

Glaube mir mein liebes Kind,
ich hab es selbst erfahren,
ich kämpfe selbst mit der Lektion,
seit vielen,vielen Jahren.

Ich war wie du, wollte nicht hören,
hielt mich für unverwundbar,
erkannte jetzt erst,viel zu spät,
das Ungeduld der Grund war,

weshalb ich nicht weiterkam,
im grunde im Kreis gegangen bin.
Soviel Kraft hab ich verschenkt,
Energie floß umsonst dahin.

Jeder geht seinen eigenen Weg,
folgt seinem inneren Pfad,
doch schau wenigstens mal ab und zu,
auf diesen meinen Rat.

Lauf niemandem blind hinterher,
sei wachsam,auf der Hut.
Laß Liebe stets dein Antrieb sein,
schütz deine Seele gut.

Ich wünsch dir Glück für alle Zeit,
auf allen deinen Wegen.
Nun lauf schon los, du hast von mir,
hiermit meinen Segen.

-Merlin-

Dienstag, 26. April 2011

magische Momente



 In der Reihe meiner liebsten eigenen Gedichte, nimmt dieses einen wichtigen Platz ein, denn
das sind die Momente für die wir leben.
Ich werde auch hier nicht vergessen Sanni1991 zu erwähnen, die mir dieses erst wieder in Erinnerung gerufen
hat.
Da muß erst so ein junges Mädchen kommen um mir das wieder klar zu machen was man im Lauf des Lebens und des Alltags vergessen hat, danke nochmal.

magische Momente

Magische Momente sind das wofür ich lebe,
wofür ich mein Herz,und meine Seele gebe.

Das Leuchten deiner Augen,
wenn du glücklich bist.
Das Rot deines Mundes,
der mich so zärtlich küßt.

Die Liebe die wir erfahren,
erfühlen und erleben.
Hat magische Momente,
mir so oft gegeben.

Doch auch an jedem Tag,
wenn wir durch´s Leben wandern.
Gibt es solche Augenblicke,
den einen oder anderen.

Im größten Alltagsstreß,
fängst du ein lächeln ein,
dann kann der Moment,
auch völlig magisch sein.

Ein Regenbogen leuchtet,
ein Sonnenuntergang,
die bunten Farben des Laubes,
beim Herbstspaziergang.

Du hörst ne Melodie,
riechst einen Duft.
Schon liegt Magie,
liegt etwas in der Luft.

Ich hätt sie fast vergessen,
hab nicht mehr dran gedacht.
Du hast sie meinem Leben
wieder zurückgebracht.

Ich werde sie nun achten,
und ganz tief genießen,
sie genau wie dich,
in mein Herz einschließen.

Werden die Tage dunkel,

bin ich mal voller Leid,
dann bleibt mir die Erinnerung,
an die magische Zeit.

-Merlin-

Dienstag, 19. April 2011

Erkenntnis



Ich glaube es hat sich gerade eine wichtige Erkenntnis in mir festgesetzt,
die mir zwar schon vor längerer Zeit schon von der bisher wichtigsten Frau in meinem
Leben gesagt wurde, aber erst jetzt konnte ich sie wohl verinnerlichen.


Ich habe zuletzt wieder wie verzweifelt irgendwas oder irgendwen gesucht,
hatte das Gefühl ein großes Kapitel meines Lebens ging zu Ende, indem diese Frau
eine ganz wichtige Rolle gespielt hat.
Sie hat soviele Dinge in mir geweckt, mir bei meiner Entwicklung geholfen mich im Grunde
erst zu dem gemacht was ich bin, nun fühlte ich das ich weitergehen muß,
im Grunde ein Level höhergehen muß, um es mal so auszudrücken.

Und habe wohl gesucht und gesucht wo ich weitere Hilfe finde, doch jetzt wurde es mir plötzlich klar,
ich muß mich auf mich besinnen, ich brauche niemand der mich weiterbringt,
denn ich trage alles in mir, ich muß nur nach innen hören.

Ich habe immer diese Angewohnheit mich auf andere zu fokussieren, in ihnen das zu suchen
was ich brauche, aber das muß und soll ich nicht, denn mein inneres weiß am besten was gut für mich ist
und kennt wohl auch den Weg.

Das mal so auf die Schnelle ,wollte das unbedingt festhalten, damit es nicht in Vergessenheit gerät,
und ich mich daran erinnern kann ;)

Mittwoch, 13. April 2011

meine Ungeduld

Die große Aufgabe meines Lebens besteht wohl darin meine Ungeduld , in den Griff zu bekommen.
Wenn ich mir etwas in den Kopf setze, kann es nicht schnell genug gehen.
Dann versetze ich Berge, ich habe dann das Gefühl Zeit zu verschwenden, überlegen ob das alles
so richtig ist,kann ich hinterher immer noch.
Manchmal denke ich dann ,na gut, hätte man vielleicht doch erstmal abwarten sollen, aber was solls,
so bin ich nunmal.
Immer mehr gelange ich zu der Erkenntnis, daß ich eben bin wie ich bin,basta.


Ich akzeptiere mich immer mehr, nehme meine Art an,statt sie zu bekämpfen,auch ein Fortschritt,
ja und dieses Gedicht ist dafür wohl das Spiegelbild,
nicht ganz neu,aber gerade wieder aktueller denn je, das Bild oben ist der Engel Sandalphon,
sein Name erschien mir im Traum, ohne das ich von ihm wußte, und er hat wohl die "undankbare"
Aufgabe mich zu begleiten *g*

Mein Engel spricht zu mir 18.09.2010

Mein Engel fragt mich heute,
"wo ist denn dein Vertrauen?
Du weißt doch das wie dir,
stets in die Seele schauen"?

"Wir waren doch immer da,
ließen dich nie im Stich,
drum bitte sage mir,
worüber sorgst du dich"?

"Du wurdest doch von uns,
noch niemals fallen gelassen.
Doch du denkst immer wieder,
etwas zu verpassen".

"Du bist so ungeduldig,
willst alles und das gleich,
dabei geht´s dir so gut,
du bist unermeßlich reich".

"Fass doch endlich Vertrauen,
wir kennen doch deinen Weg,
nur das ich ihn erst nach und nach,
in dein Bewußtsein leg".

"Ich kenn dich schließlich gut,
weiß wie du reagierst.
Das du sehr gern und schnell,
mal den Verstand verlierst".

"Dann hebst du so schnell ab,
und wenn du erstmal fliegst,
hörst du auf mich erst wieder,
wenn du am Boden liegst".

"Deine verbrannten Flügel,
muß ich dir wieder heilen,
alles ginge viel schneller,
würdest du nicht so eilen".

"Gingest du Schritt für Schritt,

kämst schneller du voran".
Er schüttelt still den Kopf,
schaut liebevoll mich an.

Gut das er so geduldig ist,
der Engel der mich lenkt.
Und das er mir an jedem Tag,
seine Liebe schenkt.

"Ich werd das schon noch lernen",
sag ich voll Dankbarkeit.
"Ich weiß es auch zu schätzen,
das ihr für mich da seid".

Ich lächele ihn an,
"wir werden das schon hinkriegen",
dann spreiz ich meine Flügel,
und gehe wieder fliegen.
-Merlin-



Ja und jetzt nach dem Absturz der letzten Wochen bin ich doch tatsächlich
in Gedanken schon wieder dabei "fliegen" zu gehen.
Wie singt Rosenstolz so schön, "nicht umsonst fange ich jetzt von vorne an,
nicht umsonst hat das alles so weh getan".

In diesem Sinn......guten Flug *g* 

Dienstag, 12. April 2011

Ich heul nicht mit den Wölfen





Das nächste in der Reihe meiner absoluten Lieblingsgedichte ist dieses vom 1.05.2010

Ich heul nicht mit den Wölfen,

mach mir keine Illusionen,
und werd wenn ich es kann,
so manches Lamm verschonen.

Ich bin nicht mehr der jüngste.
Mein Fell wird auch schon grau.
Und wie schnell Lämmer rennen,
weiß ich auch ganz genau.

Noch hab ich meine Zähne,
verschaffe mir Respekt,
und jage hinterher,
hab ich erst Blut geleckt.

Noch leite ich das Rudel,
unterdrück die jungen Spunde.
Zeig ihnen ihre Grenzen,
und nenn sie junge Hunde.

Einsam ist der Platz der Macht,
man muß sich ständig wehren,
das Kraft allein nicht wichtig ist,
tat mich das Leben lehren.

Mit Tricks und vielen Kniffen,
schlag ich mich durch das Leben,
und möcht so gut ich kann,
die Liebe weitergeben.

Wenn ich den Mond anheule,
dann schrei ich sie hinaus,
all die tiefen Gefühle,
die müssen dann hinaus.

Ich schrei es in die Nacht,
und heul den Vollmond an,
ein bißchen Wolf steckt doch in mir,
zumindest dann und wann.

Du meinst das ich mir widerspreche,
da widersprech ich dir,
ich heul nicht mit den Wölfen,
denn sie heulen mit mir :-)

-Merlin-


Direkt nachdem das Gedicht fertig ist entdeckte
ich ein Zitat eines Mannes der mit einem Wolf gelebt hat:

"Ein Wolf spricht mit seinem ganzen Körper.Mehr noch,wir können
ihn verstehen.
Aber er ist nicht in der Lage zu lügen.
Und deshalb haben Wölfe keinen Platz in einer zivilisierten Gesellschaft."

-Mark Rowlands-


Sonntag, 3. April 2011

meine Gedanken

Ich trage oftmals Themen mit mir herum aus denen ich einen Blog-Eintrag machen will,
aber einfach keine richtigen Worte finde.
Dann setz ich immer wieder an und lasse es doch als Entwurf stehen ohne es je zu veröffentlichen,
jetzt dachte ich mir warum machst du nicht einfach einen Post in dem so unbearbeitete Gedanken stehen?

Ja und das werde ich nun mal versuchen.......

Kommentare sind bei mir übrigens immer erwünscht, will ja wissen was andere denken !!!

Herzblut

Herzblut

Es hat mich viel gekostet,
viel Kraft und auch viel Mut.
Am meisten aber verlor ich,
viel von meinem Herzblut.

Wär ich doch nur verblutet,
dann hätt ich es hinter mir.
Soch leider leb ich weiter,
bin immer noch hier.

Noch nie ging was so tief,
hat mich so sehr verletzt.
Noch nie hat jemand so,
wie du mein Herz zerfetzt.

Lieg hier, lecke nun Wunden.
Stehe noch nicht auf.
Denn bei jeder Bewegung,
brechen die Wunden auf.

Aus Wunden werden Narben,
ist auch viel Blut verloren.
Doch irgendwann da bin ich,
dann wie neugeboren.

Die Zeit heilt alle Wunden,
auch wenn das keiner glaubt,
nur mein Herz das ist verloren,
denn das hast du geraubt.

-Merlin- 03.04.2011