Donnerstag, 5. Januar 2012

Walpurgisnacht

Walpurgisnacht

Heute ist Walpurgisnacht,
ich such das Abenteuer,
gehe hinaus da sehe ich,
Frauen an einem Feuer.

Seh ein paar Augen voller Glut,
fragend sehen sie mich an.
Verschwinde lieber denn hierher,
traut sich heute kein Mann.

Spöttisch grinse ich zurück,
denk nicht dran mich zu verziehn.
Erkennst du mich denn wirklich nicht?
Ich bin es ,der Merlin.

Kümmer mich nicht mehr um sie,
denn ich bin längst gebannt.
Nehm eine Hexe jung und schön
einfach bei der Hand.

Augen schwarz, tief und schön
so drehen wir uns im Kreis.
"Stell mir keine Fragen",
flüsterst du ganz leis.



Die Flammen lodern hoch,
es sprühen die Funken.
Und schon ist für uns zwei,
der Rest der Welt versunken.

Es ist eine besondere Nacht,
hast du das nicht gewußt?
Es geht dabei um mehr,
als nur um nackte Lust.

Es sind magische Momente,
konzentrierte Energie.
Herzen die sich berühren,
verschmelzen irgendwie.


 Bist du einmal im Bann,
gibt es kein zurück,
bist nun ein Teil von mir,
so wie ich von dir ein Stück.

Habe es schon oft erlebt,
doch nie so intensiv.
Lag es an deinem Herz?
Das laut um Hilfe rief.

Ich seh in deinen Augen,
noch immer Sternenglanz.
Lächelnd sage ich:
"Hab Dank für diesen Tanz".

Bald ist die Nacht vorüber,
unsere Wege trennen sich.
Doch hast du mal Sorgen,
bin ich immer da für dich.

Noch einen langen Kuss,
dann ist es vollbracht.
Der Pakt wurde besiegelt,
die Sonne vertreibt die Nacht.

Vergiß nie meine Worte,
du bist nicht allein.
Ich werde von nun an,
in deiner Nähe sein.

There´s a message in these words,
I´ll hope you understand.
Whenever you need me,
I come to hold your hand.


Die Feuer sind erloschen,
nichts ist mehr wie es war.
Doch der nächste Tanz beginnt,
ja schon in einem Jahr.

-Merlin-

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